Moseltalschule Trier
Realschule plus - Integrative Form

Schwerpunktschule

Die Moseltal Realschule plus Trier ist seit 2007 eine Schwerpunktschule, d.h. dass Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam unterrichtet werden.

Unterricht in der Schwerpunktschule heißt daher, dass möglichst alle Kinder zusammen am gleichen Gegenstand auf unterschiedlichem Niveau arbeiten. Das Bildungsziel richtet sich nach dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt und insbesondere nach den individuellen Möglichkeiten und Fähigkeiten des Kindes. Ziel der sonderpädagogischen Förderung ist, dass die Schülerinnen und Schüler die ihnen möglichen Bildungsabschlüsse erreichen und mit einem Schulabschluss die Schule verlassen. Durch den Besuch eines freiwilligen zehnten Schuljahres können Förderschüler mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ den Abschluss der Berufsreife erlangen.

Regelschullehrkräfte und Förderlehrkräfte, sowie eine pädagogische Fachkraft unterrichten die Schülerinnen und Schüler in der Regel im Klassenverband. Als pädagogische Leitlinien für das schuleigene Konzept gelten dabei folgende Grundsätze: 

Der Unterricht ist, wenn erforderlich, zieldifferent, d.h. nicht alle Kinder verfolgen im Unterricht die gleichen Lernziele.

Als Grundlage der Förderung werden für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf individuelle Förderpläne erstellt, in denen die angestrebten Lernziele festgelegt werden.

Zusätzlich werden neben den Grundkursen und Erweiterungskursen auch Förderkurse in Englisch und Mathematik eingerichtet.

Die Bewertung der Leistungen und die Zeugniserstellung erfolgen auf der Grundlage der jeweiligen Lehrpläne und des individuellen Fortschritts.

Als Schwerpunktschule möchte sich die Moseltal Realschule plus Trier für die Inklusion einsetzen, damit gemeinsames Lernen und eine optimale Förderung für alle Kinder gelingen kann.

 
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